Ein Girokonto ohne Schufa eröffnen ist die Lösung für alle Bankkunden, die über eine schlechte Bonität verfügen. Trotz Schufa darf seit 2016 ein Konto allerdings nicht mehr verweigert werden. Jeder, der sich legal in Deutschland aufhält, hat das Recht auf ein Guthabenkonto, das auch als Basiskonto bezeichnet wird.
Ein schufafreies Girokonto ist hingegen so etwas wie die Nadel im Heuhaufen, da es nicht viele Anbieter auf dem Markt gibt. Vorsicht ist hauptsächlich vor schwarzen Schafen geboten, denn nicht jedes Online-Konto ohne Schufa ist automatisch seriös.
Wir haben uns umgeschaut, welche Bank ein Konto trotz negativer Schufa eröffnet und welcher Anbieter für dich der Beste ist.
Girokonto ohne SCHUFA: 4 Konten trotz negativer SCHUFA im Überblick (11/2024)
Grundgebühren:
Kostenlose Kontoführung bei guter Bonität (Top-Girokonto), ansonsten erfolgt auf Wunsch die Eröffnung des Premium-Kontos (Girokonto plus) für 7,90 € Grundgebühr im Monat
Transaktionsgebühren:
Eingehende Überweisung: 5x frei pro Monat, danach 0,50 €; Lastschriftabbuchung: 0,50 €; Zahlungen mit Kreditkarte: 0,00 €; Auslandseinsatzentgelt: 2 %; P-Kontoführung: 0,00 €
Geld abheben:
1x gratis pro Monat, danach 5,95 € pro Abhebung
Hinweis nach § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Bitte beachte, dass dieser Vergleich keinen kompletten Marktüberblick darstellt.
Was ist ein Girokonto ohne SCHUFA?
Bei einem Girokonto ohne Schufa wird die Abfrage der Daten bei der Auskunftei nicht durchgeführt. Entweder, weil es sich grundsätzlich um ein schufafreies Bankkonto handelt, oder aber, weil du deine Zustimmung zu der Abfrage nicht gegeben hast.
Unter Umständen ist es dann trotzdem möglich, ein Girokonto zu eröffnen, wenn du gleichzeitig erklärst, statt einer Girokarte nur eine Bankkarte zu beanspruchen und auch keinen Dispo möchtest. Das läuft letztlich dann auf ein Konto auf Guthabenbasis heraus, denn die Schufa-Abfrage ist Standard.
Die Bezeichnung „Girokonto ohne Schufa“ wird jedoch auch von den Banken verwendet, wenn ein Kunde mit schlechter Bonitätsauskunft ein Konto erhält. Die Abfrage wird durchgeführt, ist jedoch nicht relevant für die Kontoeröffnung.
Warum ist der negative Schufa-Eintrag ein Grund, das Konto zu verweigern?
Wenn du in Deutschland ein Girokonto eröffnen willst, kommst du gewöhnlich an der Schufa-Prüfung nicht vorbei. Bei der Kontoeröffnung holt die Bank deine Einwilligung für die Abfrage bei der Auskunftei ein. Verweigerst du, ist die Prozedur an dieser Stelle in der Regel beendet.
Die Bonitätsauskunft ist wichtig, damit die Bank Einblick in eventuelle Schulden und deine Rückzahlungsmoral von Raten und Krediten erhält. Harte Schufa-Merkmale bedeuten, dass bei dir etwa eine Insolvenz vorliegt. Mit einem schlechten Schufa-Score oder Negativeinträgen wird dir in rund 90 % der Fälle die Eröffnung eines Bankkontos verweigert. Vor allem, wenn es sich um Kontomodelle mit einem Dispokredit und Kreditkarte handelt. Das ist doppelt unfair.
Eine negative Bonitätsprüfung bedeutet nicht, dass du ein schlechter Mensch bist und keiner geregelten Arbeit nachgehst. Es gibt im Leben einfach Situationen, in denen nicht alles rund läuft. Die Banken fragen leider nicht, was zu deiner finanziellen Misere geführt hat. Sie sind in erster Linie daran interessiert, an deinem Geld zu verdienen. Das Konto ist dabei das schwächste Glied in der Kette. An Überweisungen, Bargeldabhebungen oder Daueraufträgen wird kein Geld verdient.
Interessant wird es für die Geldinstitute erst dann, wenn du den Dispo beanspruchst, einen Ratenkredit willst oder ein Haus finanzieren möchtest. Da bedeutet die schlechte Schufa dann das Aus, denn in dieser Lebensphase denkst du hauptsächlich darüber nach, wie du wieder schwarze Zahlen schreiben kannst und bist an weiteren Finanzprodukten nicht interessiert.
Wie kommt eine negative Schufa zustande?
Bei der Schufa-Prüfung geht es um die Einträge, die aufgrund der Forderungen von Dritten erstellt wurden. Dabei geht es um Kredite und Kreditraten. Hast du mehrere Kredite für Eigentumswohnung, Auto und Handy laufen und hast in der Vergangenheit eine Rate nicht bezahlt, kann dies zu einem schlechten Ergebnis führen.
Besonders kritisch ist die Privatinsolvenz oder das völlige Unvermögen, Kreditraten zum Beispiel aufgrund von Erwerbslosigkeit weiter zu bedienen. Hast du hingegen einmal eine Mahnung erhalten, weil eine Rate nicht bezahlt wurde, diese jedoch später beglichen, musst du dir keine Sorgen machen. Problematisch mit einem Girokonto oder einem Onlinekonto wird es, wenn
du mehrere Kredite tilgen musst
du häufiger deine Kreditraten nicht gezahlt hast
du auf mehreren Konten einen aktiven Dispo hast
du mehrere Kreditkarten nutzt
du dich bereits in Privatinsolvenz befindest
Hinweis: Versuche Raten, wann immer möglich, zu vermeiden. Tilge lieber deine Raten, statt Geld auf ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch zu packen.
Was kostet ein Girokonto trotz SCHUFA?
Wenn du ein Konto eröffnen willst, trotz Schufa, gibt es je nach Anbieter erhebliche Unterschiede. Hier empfiehlt sich ein genauer Vergleich, bevor du in eine weitere Kostenfalle stolperst.
Kontoführungsgebühren: Hierbei kommt es darauf an, ob du ein Konto ohne Schufa oder eine Kreditkarte ohne Schufa willst, die an ein Konto gekoppelt ist. Während du bei einer Bank für ein Guthabenkonto zwischen 5 und 10 € im Monat zahlst, sind es bei Kreditkartenkonten ohne Schufa 5 bis 50 €.
Einrichtungsgebühren: Seriös ist es nicht gerade, doch wenn die Schufa-Abfrage so schlecht ausfällt, dass ein Konto verweigert wird, bleibt Betroffenen nichts anderes übrig, als auf ein Onlinekonto mit Kreditkarte zu setzen, für das eine saftige Einrichtungsgebühr verlangt wird. Geht es bei Geschäftskonto nicht anders, achte darauf, dass diese Gebühr mit der Jahresgebühr verrechnet wird.
Überweisungen und Daueraufträge: Sollten auf einem Guthabenkonto nichts kosten. Einige Anbieter im Netz verlangen jedoch hohe Gebühren für Überweisungen oder geben dir nur ein gewisses Kontingent pro Monat gratis. Dauerauftrag ist nicht immer möglich.
Bargeldabhebungen: Kosten bei einem Basiskonto bei bankeigenen Automaten nichts. Nutzt du eine Kreditkarte ohne Schufa, entstehen Kosten bis 5 € pro Abhebung.
EC-Karte: Die gibt es zu einem Basiskonto nicht, du erhältst lediglich eine Bankkarte.
Kreditkarte: Einige Anbieter geben eine Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa heraus, teilweise kannst du auch eine Debitkarte als Zweitkarte für deinen Partner ausstellen lassen.
Dispokredit: Bei schlechter Schufa wird die Bank dir keinen Dispo einrichten. Anders kann das aussehen, sobald du regelmäßige Einkünfte nachweisen kannst und deine Bonität sich verbessert.
Konto überziehen: Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, hast du keine Möglichkeiten mehr, an Geld zu kommen. Das gilt für Kreditkartenkonten und das Basiskonto.
Wie läuft die Kontoeröffnung eines schufafreien Bankkontos ab?
Du hast die Möglichkeit, in einer Bankfiliale oder online ein Basiskonto zu eröffnen. Manche Filialbanken bieten nicht an, das Guthabenkonto im Internet zu eröffnen, weshalb du auf jeden Fall den Weg in die Filiale machen musst. Du benötigst dazu auf jeden Fall deinen Personalausweis zwecks Identifikation.
Bei Antragstellung im Internet nutzt du das Videoident-Verfahren oder legitimierst dich per Postident. Die Banken führen dich durch den Prozess.
Wichtig: Auch wenn du keinen festen Wohnsitz, viele Schulden hast oder in Privatinsolvenz bist, darf die Bank die Eröffnung nicht ablehnen.
Das passiert nur, wenn du bei dieser Bank noch in Zahlungsverzug bist, dich gegenüber dieser Bank strafbar gemacht hast oder du bei einer anderen Bank ein Girokonto oder Basiskonto hast. Auch ein Pfändungsschutzkonto kann ein Grund sein, dir ein weiteres Basiskonto zu verweigern.
Bist du der Meinung, dass diese Ablehnung ungerechtfertigt ist, kannst du ein Überprüfungsverfahren durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) anordnen lassen. Fällt das Verfahren zu deinen Gunsten aus, ordnet die BaFin die Kontoeröffnung an. Entscheidest du dich für eine Kreditkarte ohne Schufa mit Konto im Netz, stellst du diesen Antrag ganz bequem online.
Hat jeder ein Recht auf ein Girokonto?
Seit 2016 sind die Banken verpflichtet, jedem Menschen, der sich legal in der EU aufhält, ein Bankkonto anzubieten. Das heißt, du hast das Recht, ein Bankkonto ohne Schufa zu erhalten. Eine Bonitätsprüfung findet statt, aber nur mit dem Ziel, herauszufinden, ob du bereits ein weiteres Bankkonto besitzt. Ist das der Fall, darf die Bank ablehnen, da du nur das Recht auf ein Konto ohne Schufa hast.
Konto für jedermann – was ist das?
Das Guthabenkonto wird auch als Jedermannkonto bezeichnet. Dabei ist das nicht ganz korrekt. Mitte der 1990er-Jahre wurde der Versuch gestartet, jedem Bürger unabhängig von seinem Status bei der Schufa ein Konto zu ermöglichen. Diese Gesetzesinitiative wurde jedoch von den Banken geblockt. Stattdessen setzte der Zentrale Kreditausschuss eine Selbstverpflichtung der Banken durch, jedem zumindest ein Konto auf Guthabenbasis zu ermöglichen.
Tipp: Jeder hat heute dank des Zahlungskontengesetzes das Recht auf ein Basiskonto, das auch unter die Einlagensicherung fällt.
Gibt es ein Geschäftskonto ohne SCHUFA-Check?
Fängst du gerade neu mit einem Unternehmen an oder willst nach einer Pleite noch einmal in die Selbständigkeit durchstarten, sind viele Banken zögerlich und bieten dir allenfalls ein Geschäftskonto an.
Im Internet bieten einige Firmen ein Geschäftskonto ohne Schufa für eine relativ hohe Grundgebühr zuzüglich Einrichtungsgebühr an. Auch für Bargeldbezug zahlst du jede Menge. Prüfe daher die Alternativen wie mobile Businesskonten, die mit einer Debitkarte geführt werden, ebenfalls auf Guthabenbasis funktionieren und mit keinerlei Kontoführungsgebühren verbunden sind.
Gibt es die Kreditkarte zum Konto trotz Schufa?
Eine reguläre Kreditkarte bei schlechtem Schufa-Score zu erhalten, ist nahezu unmöglich. Es spricht jedoch nichts gegen eine Prepaid-Kreditkarte. Damit kannst du nur das Geld ausgeben, das sich auch auf dem Kartenkonto befindet.
Bei einigen Banken gibt es die Karte zusätzlich zum Konto, bei anderen Banken funktioniert das Konto nur mit Kreditkarte.
Kostenlose Schufa-Auskunft anfordern
Du hast deine Rate immer pünktlich bezahlt und dir wurde das Girokonto verweigert? Auch die Schufa ist nicht unfehlbar. Hast du das Gefühl, etwas stimmt nicht, hast du das Recht einmal im Jahr eine kostenlose Schufa-Auskunft nach § 34 BDSG anzufordern.
Lass dich von der Homepage der Schufa, die auch kostenpflichtige Auskunft anbietet, nicht verwirren und bestelle gratis die Datenkopie (nach Art. 15 DSGVO). Taucht hier ein Fehler auf, verlange eine Korrektur deiner Daten und setze dich mit der Bank in Verbindung.
Konto bei der Sparkasse abgelehnt – was ist zu tun?
Die Sparkasse hat eine eigene Schlichtungsstelle, oder den Ombudsmann. Wird dein Konto abgelehnt, kannst du dich dahin zwecks Klärung wenden. Bei einem positiven Bescheid muss die Sparkasse das Bürgerkonto eröffnen.
Bürgerkonto der Sparkassen
Das Basiskonto bei der Sparkasse ist kein schufafreies Konto. Die Abfrage der Daten wird auf jeden Fall durchgeführt. Sorge auf jeden Fall immer für eine ausreichende Deckung, damit die Sparkasse keinen Grund hat, dir dieses Konto zu kündigen.
Wie komme ich mit einer schufafreien Girokonto an das Bargeld?
Mit der Bankkarte an den Geldautomaten deines Institutes, da das Basiskonto nicht mit EC-Karte ausgegeben wird. Hat dein Online-Konto eine Debitkarte, kannst du auch an anderen Geldautomaten entweder gebührenfrei oder gebührenpflichtig Bargeld beziehen. Das hängt von deiner Bank ab.
Fazit
Nur weil eine Bank deinen Kontoeröffnungsantrag ablehnt, bedeutet das nicht, dass du kein Girokonto trotz Schufa erhalten kannst.
Frage daher bei verschiedenen Banken, Direktbanken und Fintechs an. So bietet die norisbank das Girokonto plus ohne Bonitätsvoraussetzungen an. Wenn beim Antrag für das Top-Girokonto die Voraussetzungen nicht stimmen, sendet dir die Bank automatisch die Unterlagen für das schufafreie Konto zu.
Die exzessiv beworbenen Konten mit Kreditkarte ohne Schufa sollten aufgrund der hohen Kosten immer der letzte Ausweg sein. Setze im Zweifelsfall auf das Basiskonto, das dir keine Bank verweigern darf.
FAQ
Welche Bank eröffnet ein Girokonto trotz schlechter Schufa?
Eine schlechte Schufa ist nicht zwangsläufig das Aus für ein Girokonto. Ist es um die Bonität nicht ganz so gut bestellt, besteht bei der norisbank die Chance auf ein Bankkonto. Daneben gibt es noch diverse Direktbanken, die ein Konto ohne Bonitätsprüfung eröffnen.
Warum ist die Schufa für Banken wichtig?
Wenn eine Bank die Bonität eines Antragstellers bei der Schufa abfragt, kann die Auskunftei detailliert sagen, ob die Person ihre finanziellen Verpflichtungen nachkommt. So können die Banken besser einschätzen, ob der Antragsteller seinen Zahlungsverpflichtungen befolgen. Ist die Zahlungsmoral gut, gibt es ein entsprechend geringes Risiko für einen Zahlungsausfall bei Kreditkarten oder dem Dispo.
Was prüft die Schufa bei der Kontoeröffnung?
Die Schufa versteht sich unter anderem auch als eine Art Dienstleister für Banken. Schicken die einen Kontoantrag zur Prüfung an die Auskunftei, erhalten Banken Informationen über die Kreditanfragen der letzten zehn Tage, bestimmte Negativmerkmale wie eine Restschuldbefreiung oder eine Privatinsolvenz aus den letzten drei Jahren sowie den Branchenscore für Banken, den die Schufa anhand einer speziellen Formel berechnet.
Wann muss die Schufa negative Einträge löschen?
Hat ein Verbraucher seine ausstehenden Forderungen beglichen, ist die Schufa verpflichtet, die meisten negativen Einträge nach drei Jahren zu löschen. Durch diese Löschungen steigt die Bonität wieder an, was die Chancen auf ein Girokonto natürlich erhöhen kann. Vorausgesetzt, es werden keine neuen Schulden angehäuft.
Wie komme ich an meine Daten bei der Schufa?
Jeder hat das Recht, einmal pro Jahr die über ihn gespeicherten Daten bei der Schufa kostenlos anzufordern. Diese Datenkopie muss aufgrund Artikel 15 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) kostenfrei erstellt werden. Auf der Webseite der Schufa www.meineschufa.de wird diese Auskunft unter dem Menüpunkt „Datenkopie“ angefordert.
Warum wird die Kontoeröffnung trotz guter Bonität verweigert?
Die Schufa ist nicht unfehlbar und es kann vorkommen, dass ein negativer Eintrag nach Ablauf der Dreijahresfrist nicht gelöscht wurde. Um immer auf der sicheren Seite zu sein, sollte jeder Verbraucher daher einmal im Jahr die bei der Auskunftei gesammelten Daten anfordern und kontrollieren. Sind Einträge falsch oder nicht mehr aktuell, sollte Kontakt mit der Schufa aufgenommen werden. Die Auskunftei wird alte Daten löschen, oder Fehler korrigieren. Daneben kann es noch weitere Gründe geben, warum eine Kontoeröffnung abgelehnt wurde. Viele Banken ermitteln neben dem Schufa-Score noch ein eigenes, hausinternes Rating.
Welche Filialbank bietet ein Girokonto ohne Schufa an?
Unseres Wissens nach bietet aktuell keine Filialbank in Deutschland ein schufaloses Konto mit dem kompletten Leistungsspektrum eines Girokontos an. Die Abfrage wird verpflichtend durchgeführt, oft in Kombination mit einem eigenen Score der Bank. In unserem Vergleich haben wir jedoch Direktbanken und andere Anbieter, etwa einer Prepaid Kreditkarte mit Kontofunktion gelistet, die auf eine Abfrage bei der Auskunftei verzichten.
Was kostet ein Girokonto ohne Schufa?
Zur Auswahl stehen das Basiskonto sowie die Konten einiger Anbieter, die auf eine Schufa-Prüfung verzichten oder auch bei eingeschränkter Bonität bereit sind, ein Konto zu eröffnen. Ist ein Mindestgeldeingang von 500 € gewährleistet, würde etwa die norisbank eine kostenlose Kontoführung ermöglichen. Wenn die Schufa zu schlecht ist, bietet die Direktbank automatisch ein Basiskonto an. Für das Basiskonto oder andere schufafreie Konten sind Kontogebühren zwischen 5 und 10 € im Monat einzuplanen.
Macht die norisbank eine Abfrage bei der Schufa?
Die norisbank führt standardmäßig eine Abfrage bei der Schufa durch. Den Erfahrungen mit der norisbank nach zeigt sich die beliebte Direktbank jedoch recht kulant, wenn die Bonität eher mittelprächtig ist und reagiert auch bei schlechter Bonität kundenfreundlich mit einem Alternativangebot.
Was passiert, wenn ich die Schufa-Abfrage verweigere?
Im Rahmen der regulären Kontoeröffnung müssen Verbraucher standardmäßig der Schufa-Abfrage zustimmen. Verweigert das ein Verbraucher, wird die Bank die Kontoeröffnung ablehnen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, wählt daher am besten aus unserem Vergleich ein schufafreies Angebot aus.
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